R6- Rücklicht an der Diversion

Da ich immer mal was Neues ausprobieren will, hab ich mir ein Rücklicht einer Yamaha YZF R6 gekauft.
Es war gebraucht und kostete nur 10€ und da hab ich zugeschlagen.

Irgendwo in den Weiten des Internetzes las ich mal, dass es möglich ist, ein solches Rücklicht ohne „größere“ Umbauten in das Heck meines Moppeds einbauen zu können.
Naja, also hab ich das auch mal getestet.
Bevor ich fortfahre, möchte ich mich noch bei meinem Kumpel Merte für seine tatkräftige Unterstützung bedanken.

So, zuerst mal ein paar Bilder des R6- Rücklichts ohne Änderungen:

Hier mal ein erster Vergleich:

Und da man ja nichts anbauen will, was nicht funktioniert, wurde das Rücklicht erstmal getestet:

Fazit: Funktioniert und die Aktion wird in Angriff genommen…

Naja, und das heißt natürlich basteln.
Also schnell ne Säge geholt und schon mal die ersten, sich im Weg befindlichen Dinge abgesägt.

Und da man das Rücklicht auch sicher am Mopped befestigen will (soll ja nicht gleich wieder abfallen…), musste eine stabile Grundlage in Form eines alten Alubleches her.

Und dieses Blech musste dann Stück für Stück optimiert und angepasst werden.

Dann gings an die Kabelei  und der Stecker, welcher eigentlich am R6- Rücklicht war, musste weichen.

Kabeldurchführung am Rücklicht:

Tadaaaaa!

Dann noch schnell das alte Rücklicht abzwacken (ist ja leider kein Stecker dran) und die Kabel untereinander verbinden.

 

Das Ergebnis der ganzen Aktion:

Und noch einmal zum Vergleich, alt gegen neu:

 

Und zum Schluss will ich noch mal darauf hinweisen, dass dies hier keine Anleitung sein soll, sondern nur ein Erfahrungsbericht.
Wer sich trotzdem dazu entscheiden sollte, meinen Umbau nachzubauen, dann geschieht das auf eigene Gefahr.

Wer außerdem nicht gerne bastelt oder fuckelt, der sollte direkt die Finger davon lassen ;-)

Dieser Erfahrungsbericht kann auch HIER runtergeladen werden (rechts klicken --> speichern unter)

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